MITARBEITERSCHULUNG: SOZIALVORSCHRIFTEN UND DIGITALER TACHOGRAPH
Die Qualifikation unserer Mitarbeiter ist Voraussetzung für unseren Unternehmenserfolg.
Sozialvorschriften im Straßenverkehr
...dienen dem Schutz der Gesundheit der Fahrer und der Sicherheit des Straßenverkehrs.
Das steigende Verkehrsaufkommen auf den Straßen führt bei Fahrern, die Personenbeförderungen oder Gütertransporte durchführen,
zu einer immer stärkeren Belastung am mobilen Arbeitsplatz "Kraftfahrzeug".
Übermüdete Fahrer gefährden sich und andere.
Die Europäische Verordnung,
das Europäische Übereinkommen über die Arbeit des im internationalen Straßenverkehr beschäftigten Fahrpersonals (AETR) und
die nationalen Regeln über Sozialvorschriften im Straßenverkehr
beschränken die höchstzulässigen Lenkzeiten und schreiben Fahrtunterbrechungen (Pausen) sowie
ausreichende Ruhezeiten für Fahrer, die Personen- oder gewerbliche Güterbeförderungen durchführen, vor.
Die Regelungen gelten auch für bestimmte nichtgewerbliche Gütertransporte.
Die Vorschriften gelten unabhängig davon, ob die Fahrer selbständig oder als Arbeitnehmer tätig sind.
Sie müssen sowohl von den Fahrern, als auch von den Unternehmern und Disponenten bei der Planung der Fahrten eingehalten bzw. beachtet werden.
Nur so kann das von allen europäischen Staaten verfolgte Ziel erreicht werden,
die Verkehrssicherheit zu steigern, den Arbeitsschutz der Fahrer zu verbessern und Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden.
Verstöße gegen die Vorschriften werden deshalb in ganz Europa mit hohen Bußgeldern geahndet.
Digitaler Tachograph
Analog war gestern, digitale Technik ist heute.
Das gilt auch für die Kontrolle von Lenk- und Ruhezeiten im europäischen Straßenverkehr.
Seit Mai 2006 müssen in Deutschland neu zugelassene Nutzfahrzeuge über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht
und alle Omnibusse mit mehr als neun Sitzplätzen mit einem digitalen Fahrtenschreiber ausgestattet werden.
Da das digitale Kontrollgerät nur in neu angemeldeten Fahrzeugen zum vorgeschriebenen Muss wird und
keine Nachrüstpflicht für ältere Fahrzeuge besteht, wird sich die Einführung über Jahre erstrecken.
Die Thematik bleibt folglich für alle Beteiligten – Unternehmer, Fahrer, Werkstätten, Behörden, Hersteller – auf der Agenda.
Transportunternehmen und Speditionen müssen sich mit der Umstellung auseinandersetzen.
Welche Pflichten und Befugnisse haben Flottenmanager, Fahrer, Service-Betriebe und Kontrollbehörden?
Von der Diagrammscheibe bis zum Ausdruck:
Wer kann was, wie und für welchen Zeitraum auswerten?
Welche technischen und rechtlichen Grundlagen gilt es zu beachten?
Die Schulung
20 Teilnehmer waren zunächst für die Weiterbildung angemeldet, 22 waren schließlich vor Ort:
Viele Fahrer, Disponenten, Azubis und Lagerarbeiter wollten sich diese Gelegenheit nicht nehmen lassen.
Am Ende der Schulung erhielten alle ein Zertifikat, welches für die Führerscheinverlängerung ab 2014 genutzt werden kann.
Denn ab diesem Jahr müssen alle Fahrer 5 Zertifikate vorweisen, um den Führerschein weiterhin gewerblich nutzen zu dürfen.
Einige Eindrücke von der Schulung (die eingeschränkte Bildqualität sei entschuldigt):
Wenige Wochen nach diesem Lehrgang fand ein weiteres Mitarbeiterseminar zum Thema "Ladungssicherung" statt.
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